Fundierte Finanzanalyse lernen – praxisnah und strukturiert

Unser Lernprogramm richtet sich an Menschen, die verstehen wollen, wie Branchenanalyse wirklich funktioniert. Nicht oberflächlich, sondern mit Tiefgang. Wir arbeiten mit echten Zahlen, realen Marktdaten und Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben. Das Programm startet im Juli 2026 und dauert zwölf Monate. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon – weil solide Analyse Zeit braucht.

Der Weg durch das Programm

Zwölf Monate, vier klare Phasen. Jede baut auf der vorherigen auf. Am Ende steht nicht nur Wissen, sondern echte Anwendungskompetenz.

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Grundlagen der Branchenanalyse

Die ersten drei Monate konzentrieren sich auf das Fundament. Wir schauen uns an, wie Branchen strukturiert sind, welche Kennzahlen wirklich wichtig sind und wie man Datenquellen bewertet. Es geht um Marktabgrenzung, Wettbewerbsanalyse und die Basics der Finanzstatistik. Trocken? Manchmal. Aber ohne diese Basis funktioniert der Rest nicht.

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Datenanalyse und Interpretation

Monate vier bis sechs werden konkreter. Wir arbeiten mit Quartalsberichten, analysieren Cashflow-Statements und lernen, zwischen Rauschen und Signal zu unterscheiden. Hier kommen auch erste Praxisfälle ins Spiel – Branchen, die gerade interessant sind oder sich verändern. Die Arbeit wird anspruchsvoller, aber auch deutlich greifbarer.

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Fortgeschrittene Analysemethoden

In der dritten Phase (Monate sieben bis neun) werden die Werkzeuge komplexer. Wir schauen auf Bewertungsmodelle, Szenarioanalysen und branchenspezifische Besonderheiten. Jede Branche hat ihre Eigenheiten – was in der Automobilindustrie funktioniert, passt nicht zur Softwarebranche. Hier lernen Sie, flexibel zu denken und Methoden anzupassen.

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Projektarbeit und Vertiefung

Die letzten drei Monate gehören Ihrem eigenen Projekt. Sie wählen eine Branche, führen eine vollständige Analyse durch und präsentieren die Ergebnisse. Das ist der Moment, wo alles zusammenkommt. Und wo Sie merken, ob Sie wirklich verstanden haben, wie die Dinge ineinandergreifen. Feedback gibt's natürlich auch – von uns und von anderen Teilnehmenden.

Womit wir arbeiten – und warum

Unser Ansatz ist pragmatisch. Wir verwenden Methoden, die sich bewährt haben, und verzichten auf akademische Spielerei, die außerhalb der Universität niemand braucht. Jede Technik, die wir vorstellen, hat einen klaren Zweck und wurde in echten Analyseprojekten eingesetzt.

  • Finanzstatistische Grundlagen mit Fokus auf Branchenkennzahlen und Vergleichbarkeit
  • Auswertung von Geschäftsberichten, Quartalsberichten und regulatorischen Filings
  • Wettbewerbsanalyse nach Porter und moderne Erweiterungen für digitale Märkte
  • Quantitative Bewertungsmodelle – DCF, Multiples und branchenspezifische Ansätze
  • Szenarioplanung und Sensitivitätsanalyse für unsichere Marktbedingungen
  • Datenvisualisierung und Präsentationstechniken für Entscheider
Arbeitsumgebung mit Finanzanalyse und Datenauswertung

Wer Sie durch das Programm begleitet

Unsere Mentoren kommen aus der Praxis. Sie haben Jahre in der Finanzanalyse verbracht, kennen die Knackpunkte und wissen, wo Theorie und Realität auseinandergehen. Erwarten Sie keine perfekt polierten Präsentationen – aber ehrliche Antworten und Einblicke, die man nicht aus Lehrbüchern bekommt.

Portrait von Henrik Sundqvist

Henrik Sundqvist

Branchenanalyse Automobilindustrie, ehemals bei einem Münchner Research-Haus

Portrait von Maren Koskinen

Maren Koskinen

Spezialistin für Technologiesektor und Bewertungsmodelle bei Wachstumsunternehmen

Portrait von Lukas Tomeček

Lukas Tomeček

Quantitative Analyse und statistische Methoden, früher bei einer Frankfurter Bank

Portrait von Silja Rasmussen

Silja Rasmussen

Expertin für Energiemärkte und regulatorische Rahmenbedingungen in Deutschland

Team bei der gemeinsamen Analyse von Finanzdaten

Wie wir tatsächlich arbeiten

Das Programm ist keine Aneinanderreihung von Vorträgen. Wir kombinieren Theorie mit sofortiger Anwendung. Jeden Monat gibt es neue Fallstudien, echte Daten und konkrete Aufgaben. Sie werden Fehler machen – das gehört dazu. Wichtig ist, dass Sie daraus lernen und beim nächsten Mal besser werden.

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Wöchentliche Live-Sessions

Jeden Donnerstagabend gibt es eine zweistündige Session. Manchmal Input, manchmal Diskussion, manchmal Arbeit an Fallstudien. Flexible Teilnahme je nach Ihrem Zeitplan.

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Selbststudium mit Struktur

Zwischen den Sessions arbeiten Sie eigenständig. Mit klaren Lernzielen, Materialien und regelmäßigen Check-ins. Rechnen Sie mit 8-12 Stunden pro Woche.

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Peer-Review und Feedback

Sie bekommen nicht nur von uns Rückmeldungen, sondern auch von anderen Teilnehmenden. Das schärft den Blick und zeigt unterschiedliche Herangehensweisen.